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Testspiel: SpG FSV Gößnitz/Zehma : Post SV Gera 2:4 (1:3)

Ostthüringen, 23.07.2022. Der neu formierte FSV Gößnitz/Zehma (in Weiß) testete gegen Post Gera (in Schwarz). An der Seitenlinie der Pleißestädter steht nun, nach monatelanger Trainersuche, Jochen Schulz. Die Begegnung zweier Kreisligisten, vor fünfdreißig Zuschauern und bei sommerlichen Temperaturen, wurde vom Schiedsrichter Björn Hauke geleitet. Der Torreigen begann schon nach sechs Minuten und am Spielende wurden es sechs Tore. Zeitweise ging es sprichwörtlich Schlag auf Schlag. Die Gäste hatten leichte Vorteile, zeigten sich am Mann etwas „aggressiver“ und konnten am Ende dieser fairen Begegnung mit einem zwei–Tore–Sieg heimfahren.

Die Torfolge:

06.Min. 0:1 und 32.Min. 0:2 Martin Ludwig

33.Min. 1:2 Christoph Goedicke

35.Min. 1:3 Patrick Hiller

Pause!

70.Min. 2:3 Max Köhler

86.Min. 2:4 Andy Lippold

Spielende!

Und es gab einen Pfostenschuss der Geraer (in der Anfangsphase) und einen Lattenknaller der Gößnitz/Zehmaer (nach dem Seitenwechsel).

Fußballtugenden:

An dieser Stelle sollten allgemeingültige Fußballtugenden genannt werden, in Großbuchstaben gelesen in der FSV–Kabine.....

Einsatz, Kameradschaft, Kampfgeist, Leidenschaft, Teamgeist, Respekt, Siegeswille, Disziplin und Ehrgeiz.

Rund um diese Begegnung und den Fußball

Zum Trainer und Verein ein paar Worte. Jochen Schulz (Elsteraue im Dreiländereck) ist aus DDR–Tagen ein zweitligaerfahrener Spieler (Torgelow) und trainierte in den vergangenen Jahren mehrere Vereine im Sächsisch– Thüringischen Grenzgebiet. Kurzzeitig war er auch im nahen „Pleiße“ Regis–Breitingen, der Heimat des Autors. Mit dem im personellen Umbruch befindlichen Gößnitz/Zehmaern will er in der Ostthüringischen Kreisliga (zwei Staffeln) eine gute Rolle spielen (freiwillig aus der KOL abgestiegen). Hierzu ist anzumerken, das mehrere Leistungsträger altersbedingt ausgeschieden sind, so Steven Küchler, Pierre Schlenzig und weitere. Ein schmerzlicher Verlust ist das junge Talent Leon Schulze (immer für ein, zwei Tore gut). In der vergangenen Saison noch jugendberechtigt zeigte er schon bei den Herren sein Können. Doch nun wurde er vom nahen SV Schmölln (Aufsteiger Landesklasse) abgeworben

Der Autor dieser Zeilen wünscht seinen Lieblingsvereinen, und auch den anderen, einen guten und fairen Saisonverlauf.

 

Anhang, die Gößnitzer Karl–Ebhardt–Sportstätte befindet sich zwischen Pleiße und Eisenbahn. Und, die Bahnstrecke zwischen Altenburg, Gößnitz und Zwickau ist in den nächsten zwei Jahren Baustrecke, im Zuge der Sanierung der Sachsen–Franken–Magistrale. Das heißt auch Schienenersatzverkehr.