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FSV Gößnitz 1.Mannschaft beim SV Ronneburg nichts zu holen

Fußball–Kreisliga–A–Ostthüringen. Es war Frühlingserwachen, die Sonne lachte und ein Spitzenspiel angesagt, Dritter FSV Ronneburg gegen Erster SG Gößnitz/Zehma, das die ehemaligen Wismut–Kumpel mit 2:0 Toren gewannen. Vor 176 Zuschauern knallte es bereits nach zwei Minuten zum ersten Mal, als der Maurice–Willscher–Ball unsere Querlatte traf. In Fortsetzung dieser kämpferischen Begegnung erwiesen sich die in Blau spielenden Ronneburger als das stärkere Team und wir in Rot spielenden Pleißestädter fanden kein Gegenrezept. Nach rund zwanzig Minuten erwachten wir. Nach Paß von Florian Korb traf Max Köhler nur den linken Heimtorpfosten. Nur wenige Minuten später auf der Gegenseite, die Fans sahen ein Fasttor von Norman Schote, ein Fasttor, Felix Dabelstein auf der Torlinie oder kurz davor stehend klärte in letzter Sekunde und der Ball flog zurück, dorthin wo er herkam. Da waren gut dreißig Minuten gespielt. Die Pause rückte näher und von Paul Kaiser kam ein Fernschuß, doch er verfehlte das Heimtor knapp. Unsere Erlösung, vom Schiedsrichter Heiko Grimmer kam der Pausenpfiff. Assistiert wurde er von Florian Härtling und Reiner Penndorf. Die meisten Fans versorgten sich, oberhalb der kleinen Tribüne, am Imbisshäuschen mit Würstchen und Getränken.

Mit dem Wiederanpfiff blieb unser Pleißestädter Spiel ideenlos und Ronneburg setzte seine Linie fort. Wieder eine Viertelstunde gespielt da fiel das 1:0, Torschutze Jonas Krug, aus dem Spiel heraus. Die einstigen Kumpel hatten weitere Torchancen, so Maurice Willscher aus spitzem Winkel. Doch ganz chancenlos waren wir der Spitzenreiter nicht. Es waren noch rund sieben sieben Minuten zu spielen. Felix Dabelstein trat einen Freistoß zentral in den Strafraum und Florian Korb donnerte den Ball aus nächster Nähe über das FSV–Tor. Oh nein, welch eine Chance! Uns lief die Zeit davon. Offiziell noch zwei Minuten zu spielen, Moritz Seemann trat einen Fernschuß, unser Torwart Nico Schmitt kurz vor der Torlinie stehend streckte sich nach oben, doch der Seemann–Ball flog über ihn und senkte sich blitzartig zum 2:0 Endstand in unser Tor. Riesenjubel bei den Ronneburgern und ihren Fans und bei uns Pleißestädtern und der mitgereisten Fangemeinde Enttäuschung und eher stille Spielauswertung.

Auf die Tabelle der Fußball–Kreisliga–A–Ostthüringen geschaut..... Wir die SG Gößnitz/Zehma bleiben Spitzenreiter, doch unser Vorsprung ist auf fünf Punkte geschrumpft, vor dem SSV Großenstein (4:0 Heimsieg gegen SV Rositz II) und weitere zwei Punkte dahinter auf der Drei folgt der FSV Ronneburg.

Rund um diese Begegnung.....

Als Trainer fungierten an diesem Spieltag Ludger Asche (Heim) und Falk Sporbert (Gast).

Einzelne unserer Gößnitzer Spieler und Fans waren am Vorabend in der Zeiss–Stadt Jena beim Regionalligaspiel des FC Carl–Zeiss Jena 2:0 Heimsieg gegen den Halleschen FC, jedoch in sehr unterschiedlichen Blöcken. Und da hatten Chaoten am Gästeblock ein Zaunteil ausgehebelt.

Der Autor und Fotograf aus der anderen Pleißestadt, Regis–Breitingen, empfand diese Begegnung als das schwächste Gößnitzer Saisonspiel. Doch man muß auch sehen, das man gegen (s)einen Verfolger spielte und jede Serie mal ein Ende hat. Seine Heimatstadt auch an der Pleiße (und Bahnlinie: Leipzig–Altenburg/Gößnitz)..... im heimischen Dr.–Fritz–Fröhlich–Stadion war der diesjährige Werfertag der Leichtathleten angesagt, mit Teilnehmern überwiegend aus unseren drei Mitteldeutschen Bundesländern (Sachsen, Thüringen und Sachsen–Anhalt).

Die Vorschau SG Gößnitz/Zehma erste Elf.....

Sonntag, 13.04.2025, auswärts SV Rositz II, Anstoß 15 Uhr

Samstag, 26.04.2025, Heimspiel gegen SG Pölzig, Anstoß 15 Uhr

Sonntag, 04.05.2025, auswärts gegen SG Eintracht Fockendorf/Serbitz–Thräna, Anstoß 15 Uhr auf dem Fockendorfer „Berg“