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SG FSV Gößnitz/Zehma auswärts in Rüdersdorf, Abwehrschnitzer 89. und aus der Traum

Ostthüringen, nass– kaltes Herbstwetter und die Fußball–Kreisoberliga, die SPG Rüdersdorf/Kraftsdorf mit einem 2:1 Heimsieg gegen unsere SG Gößnitz/Zehma. Die 80 Zuschauer, unter ihnen auch Pleißestädter >Schlachtenbummler<, sahen eine wechselvolle Begegnung, in der für uns ein Punktgewinn im Bereich des Möglichen war. Eingefügt werden muß, das unser Elf um Kapitän Felix Dabelstein zurzeit mehrere Verletzte und Kranke beklagt. Nach dem fast eine Viertelstunde gespielt war, kam ein schneller Angriff den unser Florian Korb, aus zentraler Position, für uns zum 0:1 abschloss. Zehn Minuten später scheiterte er, Korb, am Heimtorwart Ron Ulrich. Und weitere zehn Minuten gespielt, auf der Gegenseite Freistoß, den Paul Steinert direkt zum 1:1 Ausgleich einschoss, für die in Dunkelblau spielenden Rüdersdorfer. In der Folgezeit passierte auf dem aufgeweichten Rasen nichts Zählbares. Es blieb beim Unentschieden und vom Schiedsrichter Rene´ Richter kam der Pausenpfiff. Assistiert wurde er von Willi Gersdorf und Elijah Straubel. Die Teams und das Schirikollektiv begaben in ihre Kabinen zum Pausentee und die meisten Fans versorgten sich mit warmem/kalten Getränken und gut gewürzten Rostern im Brötchen und mit Aufstrich.

Kurz nach dem Wiederanpfiff kam ein Eckball für die Rüdersdorf/Kraftsdorfer gefährlich in unsrem Strafraum und ging knapp übers Tor. Dabei verletzte sich unser Torwart Nico Schmitt, konnte dann nach der Behandlung weiter spielen. Wieder eine Viertelstunde gespielt, der Kopfball von Florian Korb ging übers Heimtor. Und so verging die Zeit. In den offiziellen Schlußminuten eine Druckphase der Heimelf und wir in Rot spielenden Pleißestädter kratzten die Spielball von der Torlinie. Wir standen kurz vorm Punktgewinn, waren ganz nah dran und da passierte es in der Neunundachtzigsten. Der Ball landete weit in unserem Strafraum, ein Abwehrschnitzer in der Folge, Marco Rühle reagierte am schnellsten und schoß ein zum 2.1 für die Elf aus dem Kreis Greiz. Rund um die rechte Eckfahne war nun >Siegerjubel< und als er der Autor und Fotograf aus >Pleiße< Regis–Breitingen auf den Auslöser seiner Canon Fotokamera drückte, da kam die Anzeige >Wechseln Sie den Akku<. Denkste, es war noch nicht Schluß. Der Schiedsrichter gab Fingerzeichen >Fünf Nachspielminuten<. So sehr wir Gößnitz/Zehmaer uns mühten, es wollte kein weiteres Tor fallen. Als dann der Ball länger im Seitenaus war, kam der offizielle Fingerzeig noch zwei Minuten nachspielen. Noch ein Freistoß, auf Halblinks und ein Eckball, getreten von Stefan Hanusch, für uns, am Ende blieb es beim 2:1 Heimsieg der Rüdersdorf/Kraftsdorfer gegen uns Gäste aus dem Altenburger Land.

Angefügt/Eingefügt/Parallelen, seit Anfang der Neunziger (letzte Tage des Braunkohlenwerkes) bin ich bei unserem SV Regis–Breitingen mit Berichte schreiben, fotografieren und beim Fußball Ansagen machen und da habe ich schon viele Höhen und Tiefen erlebt, auch Saisons mit der Meisterschaft erst am letzten Spieltag.

Auf die Tabelle der KOL Ostthüringen geschaut, Stand Samstag am Abend.....

Spitzenreiter ist der ZFC Meuselwitz II mit 33 P. (am Sonntag bei Rasensportverein Altenburg), gefolgt von Niederpöllnitz mit 27 P. und auf Drei der VfL Gera mit 23 Punkten (…..) Rüdersdorf/Kraftsdorf und FSV Meuselwitz mit je 15 P. im Mittelfeld (…..) und im Keller sind Motor Altenburg mit fünf P. (4:0 beim VfL Gera verloren), wir Gö./Ze. mit drei P. und die Rasensportler mit null Punkten.

Vorschau Gößnitz/Zehma erste Elf.....

Samstag 29.11.2025, Heimspiel gegen Rasensportverein Altenburg, Anstoß 14 Uhr