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SG Gößnitz/Zehma auswärts Pokalhürde Münchenbernsdorf überspungen

Ostthüringen, Herbstwetter, Fußball–Kreispokal, Münchenbernsdorf unterlag auf heimischen Rasen mit 1:3 Toren gegen unsere SG Gößnitz/Zehma. Die 75 Zuschauer (unter ihnen auch Pleißestädter) sahen wieder auferstandene Gößnitzer mit Kampfgeist und Siegeswille. Das Heim–Gegentor fiel erst kurz vorm Schluss.

Zunächst gab es kaum Torszenen, aber wir in Rot spielenden Pleißestädter hatten mehrere Eckbälle. Nach rund einer halben Stunde kam ein Paß von Florian Korb, den Max Köhler zum 0:1 verwertete und kurz vorm Pausenpfiff zum 0:2 erhöhte. Allgemeines Durchatmen, auch bei Trainer Falk Sporberth. Eingefügt, als Schiedsrichter fungierte Maik Nachtigall, assistiert von Peter Rothe, Enrico Bruchardt.

Mit dem Wiederanpfiff kam die in Blau spielende Heimelf (beheimatet südlich des Hermsdorfer Kreuz) besser ins Spiel. Deren Neune, David Scholz, hatte zwei Torchancen, bei einer donnerte er den Ball freistehend übers Tor. Dazwischen markierte Michael Haufschild das 0:3 für uns Pleißestädter, die Vorentscheidung in dieser Begegnung. Wieder rund eine halbe Stunde gespielt, Torwart Robert Ulbrich flog ins rechte obere Toreck und vernichtete den Ball zum Eckball für unsere Elf von der Pleiße und nur zwei Minuten später rasierte ein Ball von Max Köhler die Querlatte der Elf aus dem Landkreis Greiz. Die Schlußminuten liefen und die Münchenbernsdorfer verkürzten verdient zum 1:3 Endstand, Torschütze Finn Roth, drei Minuten vorm offiziellen Schluß. 

Doch insgesamt betrachtet geht unser Gößnitz/Zehmaer Pokal–Auswärtssieg in Ordnung, Dank der größeren Torchancen und dem wieder zurückgefundenen Teamgeist. Ein Bisschen mit dazu beigetragen hat die neue Canon Fotokamera mit 400er Wechselobjektiv des Autors und Fotografen aus Pleiße Regis–Breitingen. Nach Stadtmotiven (Leipzig, Regis–Breitingen) war die junge Canon erstmals beim Fußball im Einsatz.